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Erneut mehr als 13.000 Studierende in Bamberg eingeschrieben

13. Oktober 2015Gast

Bamberg ist auch im Wintersemester 2015/2016 ein beliebter Studienort. Mitte Oktober (Stand: 12. Oktober) sind 13.198 Studierende an der Universität eingeschrieben. Insgesamt 2.795 mal füllten die Mitarbeitenden der Studierendenkanzlei eine Immatrikulationsbescheinigung für Erst- und Neueinschreiber aus. „Die Zahlen liegen genau wie in den vergangenen Semestern über den internen Prognosen“, sagt Prof. Dr. Sebastian Kempgen, Vizepräsident für Lehre und Studierende.  
Für einen Masterstudiengang sind 1.185 Studierende im ersten Fachsemester immatrikuliert.

Der Anteil der Masterstudierenden an der Universität beläuft sich insgesamt auf etwa 30 Prozent. Diese Zahl ist in den letzten Jahren stetig gewachsen. Kempgen stellt fest: Viele kommen von auswärtigen Universitäten. „Bamberg ist nicht nur ein Zulieferer für die großen Universitäten. Wir sind auch interessant für Leute von außerhalb.“ Neben den nach wie vor sehr beliebten Masterstudiengängen BWL, European Economic Studies und Psychologie gibt es großes Interesse an Germanistik sowie Literatur und Medien. Die Zahl der Einschreibungen für diese Masterstudiengänge hat sich im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt.  

Etwas mehr als die Hälfte der Erst- und Neueinschreiber hat sich für einen Bachelorstudiengang entschieden. Die meisten Bachelor-Fächer bleiben weiterhin zulassungsfrei, hier ist eine Einschreibung ohne Bewerbung möglich. Ähnlich beliebt wie in den Vorjahren ist European Economic Studies. Bei Politikwissenschaft und Soziologie hat sich die Zahl der Erst- und Neuimmatrikulationen zum Wintersemester verdoppelt. „Für die empirischen Gesellschaftswissenschaften ist Bamberg bekannt“, erklärt Kempgen. „Das spiegelt sich auch in den Fakultäten wider.“ 

Dementsprechend hat die Fakultät Sozialwissenschaften mit insgesamt 5.220 Studierenden den größten Zulauf. Es folgen die Fakultäten Geistes- und Kulturwissenschaften, Humanwissenschaften und Wirtschaftsinformatik und Angewandte Informatik, die mittlerweile fast zehn Prozent aller Studierenden hat. Das Verhältnis von männlichen zu weiblichen Studierenden bleibt unverändert: Knapp zwei Drittel aller Studierenden sind Frauen.

Alle genannten Zahlen sind noch vorläufig. Die amtliche Statistik wird Anfang Dezember erstellt.