Die Semesterferien sind für viel Studierende die schönste Zeit des Jahres. Doch ein Urlaub kann teuer werden und Geld ist für Studierende meist knapp. Wer beim Reisen auf einen schmalen Geldbeutel angewiesen ist, findet hier die besten Tipps, um bares Geld zu sparen.
Auf den letzten Drücker oder weit im Voraus - beides kann sich lohnen
Wer bei der Reiseplanung flexibel ist, kann oft die besten Schnäppchen ergattern. Wer kein Problem damit hat bis 2 Wochen vor dem Urlaub noch nicht zu wissen, wo es hingeht, der sollte sich auf dem Last-Minute-Markt umsehen. Hier bieten Reiseveranstalter zum Teil hochkarätige Restposten zu Tiefstpreisen an. Wer lieber frühzeitig und selbstbestimmt plant, kann im Gegenzug Frühbucherangebote nutzen. Denn oft belohnen die Veranstalter eine frühzeitige Buchung mit saftigen Rabatten.
Studierendenrabatte international nutzen dank der ISIC Karte
Dank des Studierendenstatus winken bei vielen Freizeitangeboten, Transportmitteln und Einrichtungen Vergünstigungen. Während das innerhalb Deutschlands den meisten bekannt und mit dem heimischen Studierendenausweis problemlos umzusetzen ist, wissen viele Studierende nicht, dass auch im Ausland saftige Rabatte locken. Da der deutsche Studierendenausweis jedoch nicht immer anerkannt wird, kann es sinnvoll sein, sich einen internationalen Studentenausweis (kurz ISIC) ausstellen zu lassen. Am besten macht man sich bereits vorher schlau, welche Angebote man am Reiseziel vergünstigt nutzen kann.
Mit Städtepässen richtig absahnen
Eine weitere Möglichkeit, um bei den Eintrittspreisen für Attraktionen kräftig zu sparen, sind Städtepässe oder Touristenkarten, welche viele größere Städte und touristische Gebiete inzwischen anbieten. Ob London, New York oder Paris - mit einem Städtepass gewähren Dutzende Sehenswürdigkeiten massive Nachlässe oder häufig sogar komplett freien Eintritt. Zudem wird man nicht selten bevorzugt eingelassen, was sich besonders bei sehr begehrten Touristenattraktionen bezahlt machen kann. Ein Städtepass ist daher für Sightseeing-Reisen ein absolutes Muss, welches den Geldbeutel deutlich entlasten kann. Städtepässe sind in der Regel für unterschiedliche Nutzungsdauern von 1-3 Tagen erhältlich.
Und wenn bei der Anreise was schief geht? Fluggastrechte nutzen!
Nicht immer läuft alles wie geplant. So kann es schon mal passieren, dass sich Bahn oder Flug verspäten, Anschlüsse verpasst werden und der Urlaubsspaß erst mit Verspätung starten kann. Bei Flügen innerhalb der EU und Flügen, die von EU-Anbietern durchgeführt werden, müssen ab Verspätungen von 3 Stunden meist Ausgleichsleistungen bereitgestellt werden. Damit jeder Reisegast zu seinem Recht kommt bietet Flightright professionelle Hilfe an.
Private statt professionelle Angebote buchen
Immer populärer werden verschiedene private oder halbprofessionelle Angebote rund um die Welt. Sie reichen von Transportmöglichkeiten, über Unterkünfte und sogar bis zu Touren und Events. Neben der Geldersparnis ist ein Vorteil hierbei, dass man durch den direkten Kontakt mit Anwohnern sein Reiseziel oft von einer intimeren Seite kennenlernen kann. So kann man bei Airbnb oder beim Couchsurfen mitunter für ein paar Tage in eine aktive WG einziehen und neue Bekanntschaften pflegen. Bei Get Your Guide findet man nicht nur professionelle Touristenguides für günstige Preise, sondern mitunter auch privat geführte Touren von einem Stadtbewohner.
Studierdende, die auf ihren Traumurlaub nicht verzichten wollen, können mit etwas Planung und Kenntnis ihrer Rechte also ordentlich sparen. So bleibt vielleicht auch noch Geld für ein Urlaubssouvenir übrig.
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